Laufhaus – Das sind die Vor- und Nachteile

Viele Männer kennen sicherlich das Laufhaus. Einige werden es bereits besucht und sich einen eigenen Eindruck verschafft haben. In Köln gibt es zum Beispiel laut dem Betreiber das größte Laufhaus in Europa. Gemeint ist das Pascha. Allerdings sind die Spanier eine Nummer größer in Europa. Alles befindet sich in einem Hochhaus in Köln, das aus einer Insolvenz heraus gekauft wurde. Danach wurde ein neuartiges Konzept entwickelt, dass unter dem Namen Pascha vermarktet wird. Das Laufhaus ist ein fester Bestandteil in diesem Konzept und wird stetig besucht. Die Nachfrage boomt ohne Abklang. Im Vergleich zu anderen Möglichkeiten, die sich nicht nur in Köln bieten stellt sich natürlich die Frage, wo die Vor- und Nachteile bei einem Laufhaus liegen. Nehmen wir doch für diese Beispiele einfach direkt das Pascha.

Laufhaus – Das sind die Vorteile für den Kunden

Der Kunde, der auf Einfachheit wert legt und schnell seinem „Druck“ nachkommen möchte, findet im Laufhaus die ideale Gelegenheit. Ohne Terminabsprachen kann er sich einfach in den einzelnen Stockwerken, so wie beim Pascha in Köln, frei bewegen. Es gibt keine Empfangsdamen oder sonstige Barrieren. Die Damen sitzen entweder direkt vor dem Zimmer oder warten in der Nähe der Eingangstür auf einen zahlungswilligen Kunden. Ist die Tür oder der Vorhang im Laufhaus hingegen geschlossen, deutet das bereits auf eine feste Buchung beziehungsweise einen Kundenbesuch hin. Soll es also mit dem Sex schnell gehen, kann der Kunde problemlos das passende Girl finden. Dabei kann er vor allem auf seinen eigenen Geschmack achten und die Gänge solange entlanggehen, bis er die richtige Dame gefunden hat. Das Laufhaus in Köln erweist sich also als flexibel, groß und mit vielerlei Freiheiten. Der Preis ist oft gering. Auch Einzelleistungen (Blowjob, etc.) sind gegen kleines Geld möglich. Doch welchen Preis haben diese vorgenannten Vorteile eigentlich?

Laufhaus – Das sind die Nachteile für den Kunden

Neben den bereits aufgeführten Vorteilen, gibt es allerdings auch Nachteile. So fehlt in einem Laufhaus die Diskretion. Jeder sieht jeden. Die Kunden sehen nicht nur die Frauen, sondern eben auch direkt die anderen Kunden. Face to Face lautet hier das Motto. Für viele ist das unangenehm. Ein weiterer Nachteil besteht in vielen Laufhäusern darin, dass die Geräuschkulisse deutlich höher ist. In der Regel werden zudem die Türen nur zugemacht, nicht abgeschlossen. So kann es immer mal wieder passieren, dass ein unbedarfter Besucher versehentlich die Tür öffnet und beide inflagranti erwischt. Dafür ist jedoch der Preis meistens deutlich geringe als in einem Bordell oder bei einer Escort Buchung.

Und die Frauen?

Für die Frauen, die sich in einem Laufhaus anbieten, gibt es natürlich ebenfalls Vor- und Nachteile. In Köln zum Beispiel besteht die Möglichkeit, das Zimmer stunden- bzw. tagesweise anzumieten. Das erspart den Girls die Anmietung teurer Apartments und schafft so Planungssicherheit. Gleichzeitig gibt es natürlich dabei auch Nachteile. Die meisten Laufhäuser sind nicht so gut gepflegt. Das lässt sich durch den fast durchgängigen Publikumsverkehr auch gar nicht vermeiden. Die Abnutzung im Gebäude ist groß. Ein weiterer Nachteil findet sich bei den Frauen gleich wie beim Kunden. Die Diskretion fehlt. Selbst wenn sich die Frauen eine Pause gönnen und die Tür abschließen, gelangt der pausenlose Lärm dennoch nach innen und immer wieder versucht der eine oder andere die Tür zu öffnen. Das geht natürlich auf die Nerven. Insgesamt ist das Laufhaus aber eine tolle Möglichkeit, um mit einem geringen Budget höchsten Profit erzielen zu können, ohne dass sich die Damen dabei langfristig finanziellen binden müssen.

Wer hat den Größten?

Das Pascha (nur 100 Frauen) behauptet weiterhin das größte Laufhaus in Europa zu sein. Weitere Sitze neben Köln finden sich übrigens in München, Linz und Salzburg. Die Spanier dementieren das aber vehement. Für die Franzosen und die Spanier ist das Paradise (um die 200 Frauen) das größte Laufhaus in Europa.