Saunaclub

Als Jugendliche konnte ich manchmal meinen Vater beobachten, wie er in einen Saunaclub ging. Damals wusste ich natürlich nicht, was das Wort Saunaclub bedeutete. Wir wohnten in Bonn, 8 Minuten entfernt in einer versteckten kleinen Straße lag der Saunaclub. Als mich eines Tages meine Mutter fragte, ob ich wüsste, wann mein Vater wieder heimkommen würden, erwähnte ich nur, dass er wieder im Saunaclub wäre.
Was dann folgte, konnte ich damals als kleines Kind nicht verstehen. Es gab einen großen Streit. In der Folge zog mein Vater aus dem Haus aus, immer wieder fiel der Begriff Saunaclub. Ich erinnere mich noch gut, wie ein paar Monate später die Scheidung folgte. Mein Vater durfte mich für viele Monate in Bonn nicht besuchen. Ich wuchs alleine bei meiner Mutter auf.
Erst viel später verstand ich, was ein Saunaclub überhaupt bedeutet. Viele Jahre hatte ich angenommen, dass Mann und Frau in die Sauna gehen würden und die dortige Wellness in allen Zügen genießen. Das jedoch Mann und Frau nicht einfach nur in die Sauna gehen, sondern sich auch miteinander vereinen, verstand ich erst später.

Jetzt verstehe ich den Saunaclub

Ich beschäftigte mich intensiv mit dem Thema und machte mir meine Gedanken über die Arbeit in einem Saunaclub. Ich recherchierte im Internet und war zunächst abgestoßen, über das, was Frauen dort alles machen. Was sie dort machten widerte mich im ersten Moment an, doch zugleich faszinierte es mich. Ich habe zwar schon ein paar Mal mit meinem Freund geschlafen, doch von Sex verstand er wenig.
Besonders als ich verstand, dass die Frauen keinesfalls so selbstlos machten, wuchs mein Interesse am Saunaclub. Ich informierte mich immer genauer und war eines Tages so besessen von dieser Lokalität, dass ich es selbst erleben wollte. Ich wollte wissen, was das für ein Gefühl ist, wenn mehrere Männer an einem Abend in mich eindringen. Männer, die ich nicht kenne und die vielleicht mein Großvater sein könnten. Kurz nach meinem 18. Lebensjahr, begab ich mich dann mit zitternden Knien erstmalig in einen Saunaclub etwas abseits von Bonn. Eine Bardame führte mich in die Kultur und die Regel ein und erklärte mir alles sehr genau. Durch mein Alter und mein Äußeres (ich wirkte optisch wie 15, war jedoch 18), hatte ich die besten Chancen bei den Männern. Jeder wollte einmal mit mir einen sexuellen Hochgenuss erleben. Ich ließ es zu.

Für Geld biete ich im Saunaclub alles an

Bei den ersten Male an diesem Abend im Saunaclub war es für mich noch ungewöhnlich und ich schämte mich, doch gegen Ende fühlte ich mich irgendwie befreit und konnte mich für diesen Job begeistern. So viel Geld, wie ich an diesem Abend in den Händen hielt, hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie auf meinem Konto.
Lange ist es her. Seit nun bereits 10 Jahren arbeite ich im Saunaclub. Einmal sah ich meinen Vater. Er war Gast und hatte mich zum Glück nicht entdeckt. Doch ich beobachtete ihn dabei, wie er es mit einer meiner Kollegin trieb und es befriedigte mich innerlich.